Samstag, 24. Mai 2008

Improspiele

PRINZIPIEN
  • Kontakt zu allen halten, alle wahrnehmen
  • Angebote / Themen erkennen
  • Angebote annehmen („Au ja!“)
  • Ort , Person, Situation, Raum etablieren
  • Auf den Beat achten
  • Emotionen verstärken
  • Statuswechsel

TECHNIKEN

  • Wort für Wort
  • Diashow
  • Radioshow: Eine Geschichte mit total verschiedenen Erzählern
  • Erster Satz – letzter Satz: Beide Sätze werden vorher vom Publikum erfragt
  • Letzter Satz – erster Satz: 2 Paare, der letzte Satz des einen Paars ist der erste des anderen
  • Creation myth: Frage an das Publikum, was sie schon immer wissen wollte. Experte erklärt Phänomen, sein Bericht wird im Hintergrund „illustriert“
  • Harold: 1 Phase – Anreichern des Begriffes (Assoziationen oder persönliche Geschichte dazu); 2 Phase – viele kleine Techniken mit fließenden Übergängen
  • Speed – Freeze – Tag
  • Diamant: Tanztechnik in Rautenformation, der/die VortänzerIn wechselt je nach Ausrichtung der Gruppe
  • Alphabet – Geschichte: Zu zweit, jedes Wort beginnt mit dem nächsten Buchstaben im Alphabet
  • Parkbank – Dialog: Zwei Personen treffen sich auf einer Parkbank…
  • Übersetzer – Nachrichtensprecher – Ausländischer Experte
  • Nachrichtensprecher

SPIELÜBUNGEN

  • Geschichte erzählen und spontane Zuruf-Worte einbauen: A erzählt eine Geschichte; B und C stehen links und rechts von A und werfen Worte ein, die A in die Geschichte einbauen muss
  • Geschichte erzählen und Emotionen ändern: A erzählt eine Geschichte (oder A+B spielen eine Szene), C gibt Emotionen vor in denen A / B die Geschichte erzählen/spielen.
  • Swinging Door: Hoch-, Mittel- Tiefstatus-Übung. 3 Spieler spielen eine Szene, jeder Status darf nur einmal besetzt sein.
  • „Von der Bank vertreiben“: Hierbei geht es darum jemanden mit Worten zu überzeugen, eine Sitzbank freizugeben
  • Übung: „Einen Raum etablieren – ohne Worte: Einer spielt und mimt – alle anderen schauen zu und raten, wo gespielt wird
  • Übung: „Loslassen + Einlassen“: A mimt einen Raum vor Publikum; B schaut A NICHT zu, denkt sich einen Satz aus; wenn Publikum signalisiert, dass es den Raum von A erkannt hat, gibt es B ein Zeichen, B steigt mit diesem Satz in die Szene ein, und muss sich dann auf die Situation von A einlassen, während A diesen Satz-Impuls irgendwie aufnehmen muss

AUFWÄRMÜBUNGEN

  • Big Buddy
  • Au ja!
  • Muster übereinanderlegen (Klatschen, Tier, Ortswechsel)
  • Zip – Zap – Zong – Ring
  • Im Raum umher gehen: wie geht es mir? Körper, Emotionen und Gedanken wahrnehmen

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